Cellulite ist ein Makel, der nahezu 90 % aller Frauen ab dem Alter von 25 Jahren betrifft. Da man häufig noch der Ansicht ist, dass es sich ausschließlich um eine optische Problematik handelt, gibt es kaum wissenschaftliche Daten.
Jedoch ist mittlerweile gesichert, dass folgende Faktoren die Entstehung der sogenannten Orangenhaut stark begünstigen können:
Es lässt sich anatomisch recht einfach erklären, warum Frauen häufiger unter Cellulite leiden als Männer. Das weibliche Bindegewebe ist lockerer, die Haut ist weicher und damit verschieben sich die Fettzellen leichter.
Das Bindegewebe kann man sich wie einen großen Schwamm vorstellen.
Hier lagern sich vermehrt Fettzellen, aber auch Stoffwechselendprodukte als Resultat einer ungesunden Lebensweise ein. Die Faszienstränge verkleben, die einst vorhandene Gewebselastizität nimmt ab und je nach Stadium sieht man die unschönen Dellen nur wenn man die Haut etwas zusammen drückt oder bereits im entspannten Zustand.
Im Gewebe findet ein stagnierender Stoffwechsel statt, was dazu führt, dass die Lymphe nicht mehr so schnell abfließen kann, sich Ödeme bilden können und gleichzeitig entzündliche Prozesse und eine eingeschränkte Durchblutung entstehen können.
Damit ist Cellulite nicht nur ein rein kosmetischer Makel sondern auch gesundheitlich ein Risiko.
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Aurelia von Linden, Heilpraktikerin
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Aurelia von Linden, Heilpraktikerin